Vom 17. Juni bis zum 19.6.2022 fand die Generalversammlung des Päpstlichen Missionswerkes der Frauen in seiner Zentrale in Koblenz statt. Dazu waren Diözesan- und Bezirksleiterinnen des Frauenmissionswerkes aus den Bistümern Essen, München und Freising, Osnabrück, Speyer und dem Verband Ermland angereist. Die GeistlicheBeirätin Schwester Scholastika Jurt aus Arenberg, der Geistliche Beirat aus Eichstätt, Bruno Fischer, und der Geistliche Beirat, Monsignore Hermann Rickers aus Osnabrück sowie die Referentin Dr.in phil. Elisabeth Steffens und die Präsidentin Margret Dieckmann-Nardmannrundeten die Liste der Teilnehmenden ab. Ein neues Statut wurde beschlossen und unter anderem das Programm für Fest „130 Jahre Päpstliches Missionswerk der Frauen“ am 30.4.2023 in Koblenz besprochen.
Einen Tag später, am 20.6.2022, besuchte die Projektpartnerin NoellaMarie Usabase gebürtig aus Kigali, Ruanda, die Zentrale. Als Psychologin begleitet sie in der Erzdiözese Kigali Teenagermütter therapeutisch und sucht gemeinsam mit ihnen nach Ausbildungsmöglichkeiten. Der Bedarf ist groß, denn es gibt noch viele jungen Mütter, die unbedingt auch dieses Beratungsangebot in Anspruch nehmen möchten. Dies bestätigteMargret Dieckmann-Nardmann, die gerade von einer Projektreise aus Ruanda zurückgekehrt war, leidenschaftlich und engagiert. Seit 2021 ist das Frauenmissionswerk auch in Ruanda präsent.