Feier am Sonntag, dem 30. April 2023 in der Citykirche Koblenz

„130 Jahre Frauenmissionswerk“

Rückblickend war es ein sehr gelungener Tag in der Citykirche in Koblenz, der anlässlich des 130jährigen Bestehens mit zahlreichen Gästen aus nah und fern begangen wurde, bereichernd für alle Gäste und ermutigend für die engagierten Frauen weiterzugehen in Solidarität mit Frauen weltweit.

Dank an die, die sich bereits im Vorfeld eingebracht haben, damit wir diesen Tag zusammen feiern konnten.

Dank an die Mitwirkenden im Gottesdienst, die Zelebranten, Bischof Kwambamba, Pfr. Fischer und Pfr. Frevel, Verkünder und Verkündigerin, Sr. Scholastika Jurt, OP, den Kinderchor „Die Kolibris“ und Organisten Dr. Stephan Kranz sowie die Musiker, die diesen Tag mit wunderbarer Musik umrahmt haben, das „Duo Clavicello“ aus Koblenz.

Dank auch an diejenigen, die uns liebevolle, wertschätzende, zukunftsweisende  Grußworte überbracht haben:

Schirmherrin Profin. Dr. Monika Grütters, der Apostolische Nuntius Erzbischof Nikola Eterovic, Oberbürgermeister David Langner, 1. Vorsitzende von SOLWODI, Dr. Maria Decker, Vertreterin des kfd Bundesvorstandes, Monika Mertens, stellvertretende Vorsitzende des KDFB, Sabine Slawik, Pfr. Frevel, Koblenz, Pater Hans Michael Hürter, Afrikamissionar aus Münster.

Die Gäste aus den Projekten, Bischof Jean Pierre Kwambamba Masi aus Kenge, Kongo, sowie die Vertreterin des Vereins „Lisungi e.V.“ Luzeyi Kuelusukina berichteten authentisch und engagiert von ihrem Tun, stellten die Situation im Kongo, besonders die der Frauen dar und motivieren vielleicht Anwesende sich für eine gerechte und friedvolle Welt einzusetzen und dieses Tun zu unterstützen. Unterstützung braucht ein Gesicht!

An dieser Stelle auch Dank an die zahlreichen Gäste, die der Einladung gefolgt sind. „Denn ein Fest ist nur ein Fest, wenn viele feiern!“

Wir brauchen die Präsenz eines solchen Tages, um nicht nur auf unser Engagement, sondern auch, um immer wieder auf die Nöte und Sorgen der Frauen und Mädchen weltweit aufmerksam zu machen, ihnen, den Stimmlosen eine Stimme zu geben, deren Lebensbedingungen mit unserer Unterstützung verbessert werden können.

Schon seit der Gründung von Katharina Schynse lebt das Frauenmissionswerk diese Vision. Sie ist immer noch aktuell (leider!): „Den notleidenden Frauen und Mädchen eine Stimme zu geben und mitzuhelfen, dass sich die Welt für alle nachhaltig verbessert.

Wenn wir nicht aufstehen und dafür kämpfen, unsere Stimme erheben, wer dann?“

Jede, jeder kann dazu beitragen. Das zeigte uns dieser Tag, an dem Gäste aus ganz Deutschland und aus dem Kongo zusammengekommen waren, berichteten und sich austauschten. Der gute Wein von Rhein und Mosel, gefertigte Empanades der Bolivianerin Ines Berger-Mendoza und selbstgebackener Kuchen trugen zum Wohlbefinden bei.

Situationen benennen, Hoffnung teilen, Veränderung mitgestalten, schafft Zukunft.

Und ich denke an die schön gestaltete Kerze der Kalligraphin Ruth Wild mit der Aufschrift „Talita Kum – Mädchen ich sage dir steh auf“, sie gibt die Vision und das Engagement des Frauenmissionswerkes mit wenigen Worten wieder.

In diesem Sinn leben wir unsere Vision weiter, wirken in kleinen Schritten am großen Ganzen, verändern die Welt, machen sie menschlicher und friedvoller.

Gern mit Ihnen!

Ein gelungener Tag, der nachklingt.

Herzliche Grüße

Dorothea Fuchs, Kaiserslautern