Bildhafte Eindrücke vom Tag der Begegnung in der Zentrale des Frauenmissionswerkes am Tag des bundesweiten „Tages des offenen Denkmals“.

Der Flohmarkt vor der Tür der Villa Franziska war ein Blickfang und führte zu ersten Gesprächen mit den zahlreichen interessierten BesucherInnen. Für die meisten Gäste an diesem Tag war es der erste Besuch des Frauenmissionswerkes. Sie erfuhren, dass Frauen von hier aus bereits seit dem 17.09.1913 für benachteiligte Mädchen und Frauen weltweit tätig sind, sich für Menschenrechte und Geschlechtergerechtigkeit engagieren.

„Wertvoll und unersetzlich“ – war das Thema des Tages des offenen Denkmals.
Als wertvoll und einmalig beschrieben die Gäste dieses Haus mit seiner besonderen Atmosphäre und Ausrichtung, der Option für Entrechtete. Anziehend wirkte auch die Hauskapelle mit dem Blick hinaus in den Garten und auf den Rhein.

Für die Mitarbeiterinnen bleiben die Gespräche unvergessen mit vor dem Krieg geflüchteten Frauen aus der Ukraine und Bischof Jean Pierre Kwambamba aus dem Bistum Kenge/Kongo, wo es auch seit längerer Zeit kein friedliches Miteinander gibt. Dieses und die schlechten Lebensbedingungen fordern die Menschen und Verantwortlichen enorm heraus.

Tun wir weiterhin das, was wir können. Öffnen wir unsere Türen, ermöglichen wir Begegnung und solidarisches Handeln.

Margret Dieckmann-Nardmann

Auf dem ersten Foto: Bischof Jean Pierre Kwambamba Masi, /Kongo, Margret Dieckmann-Nardmann, Hildegard Gievers